März: Hello Hearts!

Photo Credit: Hanna Schumi
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Kolumnistin Susanne Kaloff macht sich ab sofort jeden Monat ein paar Gedanken für uns, wie die Tage und Nächte süßer werden. Also theoretisch jedenfalls.
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Was jetzt hilft: Heiße Nummern, Supermodels, Super Blusen und Courage.
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Versprochen ist Versprochen Fangen wir dort an, wo wir letzten Monat aufgehört haben: Musik für ein stonecoldsober Mindset. Moment mal, stonecold klingt ja schlimm. Wer will schon steinkalt sein wie ein Kiesel? Das Wort streichen wir jetzt einfach wieder aus dem Text und hören:
Nina Simone: Feeling Good
La Femme: Elle ne t’aime pas
Jacob Banks: Chainsmoking
Solange: Borderline
Dolly Parton: Jolene
Drake (feat.Kanye West): Glow
SZA: 20 Something
Diana Ross: Tenderness
Jack White: Love Interruption
Captain Beefheart: Observatory Crest
Stevie Wonder: I Believe (When I Fall In Love)
Frank Ocean: Be Yourself
Sade: Paradise
Kelela: Better
Serge Gainsbourg: Je suis venu te dire que je m’en vais
George Michael: Freedom
Helen Reddy: I am Woman
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Courage kommt von Coeur Erwachsen und weise wäre es an dieser Stelle, mich und mein Buch zu vermarkten. Aber dazu fehlt mir grad die Zeit, ich liege nämlich seit drei Tagen auf dem Sofa und lese „Daring Greatly“ von der wunderbaren Brené Brown. Unterzeile: How the Courage to Be Vulnerable Transforms the Way We Live. Sich nicht fürchten vor der eigenen Verwundbarkeit, ist für mich der heißeste Trend der Saison.
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Die Sinnfrage Bin ich das nur, oder tut die Kälte grad weh? Gestern fuhr ich mit dem Fahrrad bei -7 Grad bis zum Hafen. Als ich mein Ziel erreichte, konnte ich am Empfang von Gruner+Jahr nicht sagen, wie ich heiße und mit wem ich verabredet bin. Mein Kiefer bewegte sich nicht mehr, ich schrieb mein Anliegen auf einen Zettel. Man setzte mich aufs Sofa zum Warten und Auftauen, wo ich in der französsichen Gala blätterte und mich fragte, warum ich eigentlich nicht so fantastisch aussehe wie Vanessa Paradis.
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Die Kleiderfrage Das hat unter anderem damit zu tun, dass Vanessa Paradis vermutlich nicht bei Frost durch die Gegend radelt. Ich googelte dennoch ihr Alter. Vorsichtshalber auch das von Nineties Supermodel Tatjana Patitz, die ich in meiner Jugend im George Michael Video zu „Freedom“ dafür verehrte, dass sie Ketterauchen im Bett so verflucht sexy aussehen lies. Das ist beinahe dreißig Jahre her und heute beschäftige ich mich, was mein Bett betrifft, glücklicherweise mit existenzielleren Fragen.
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Showtime Freitag muss ich nach Berlin für eine Talkshow. Beim letzten Auftritt trug ich zwei unterschiedliche Socken. Diesmal muss ich mich besser vorbereiten. Also: Wie kombiniere ich Moon Boots mit meiner neuen Lieblingsbluse? Die Antwort: Gar nicht, fürchte ich. Es ist höchste Zeit für Frühling, ein flambiertes Herz und eine kleine Erinnerung von meinem Superman Yogi Bhajan: „You are a woman, not a Playmate!“